Presseartikel

„In Deutschlands Kleiderschränken hängen Millionenwerte an unmodern gewordenen aber hochwertigen Pelz-Mänteln oder -Jacken, bei denen sich eine Neugestaltung lohnen würde“, sagt Pelzdesigner Bosch. In der Region sind sie der einzige Kürschnermeister-Betrieb, der dieses anspruchsvolle Handwerk beherrscht. Pelzumgestaltung heißt Kreativität und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit.

Was treibt das Pelzdesign-Team aus Linz an? Der respektvolle Umgang mit einem der kostbarsten Naturprodukte und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit!Ein alter Pelz ist selten wertlos – oft jedoch nach vielen Jahren nicht mehr attraktiv, abgetragen oder matt. Bosch Pelzdesign interpretiert diese Pelze neu! Die Kundin bringt ihren getragenen Pelz mit, und das unverwechselbare Design verwandelt auch Ihr gutes Stück in ein trendgerechtes Modell. Die Kürschnermeister nennen es Werterhalt!

Das Kompetenz-Team berät Sie bei allen Fragen rund um Ihren Pelz. Welche Möglichkeiten gibt es für die Umgestaltung? Pelz pur oder mit Stoff kombiniert? Oder ein Pelzinnenfutter? Ob kurze Jacke, Mantel, Weste oder ein cooler Parka. Es gibt viele Möglichkeiten der Pelzumgestaltung, und sie werden werden ihren langjährigen „Begleiter“ wieder lieben, auch weil er leichter geworden ist, sagt Martin Bosch. „Es ist ein Unterschied, einen neuen Nerzmantel zu erwerben oder für einen umgestalteten Nerzmantel in neuestem Design nur den Bruchteil des Neupreises zu bezahlen“, fügt er hinzu. Mit seinen Mitarbeitern fertigt der Designer individuelle Einzelstücke nach den Wünschen seiner Kunden. Vom Entwurf über die Materialauswahl bis zum Nähen liegt alles in den Händen des Ateliers.

Zur Preisgestaltung betont Bosch, dass grundsätzlich fürjeden Anspruch gearbeitet werden kann. Allerdings, so schränkt er ein, dürfen qualitative Unterschiede bei Material und Verarbeitung nie außer Acht gelassen werden. „Das Atelier hat spezielle Schnittund Verarbeitungstechniken entwickelt, mit der auch Variationen in preislicher Hinsicht möglich sind.“ Auch bei Entwurf und Neuentwicklung von Pelzmodellen hat sich das Team in den vergangenen Jahrzehnten einen hervorragenden Namen gemacht. Das beweisen schon die zahlreichen Preise und internationalen Auszeichnungen. Allein 14 Goldmedaillen dokumentieren die führende Stellung des Unternehmens. Die neue Pelzgeneration besticht durch Leichtigkeit und Weichheit und kann bereits im Herbst getragen werden. Die neuen Veredelungstechniken, wie Samtnerz-Wendetechnik und natürliche Färbung, für die das Atelier bekannt ist, sind für sie eine Selbstverständlichkeit.

Durch zahlreiche Präsentationen ihrer Pelz-Kollektionen, insbesondere in der Region Köln Bonn Koblenz und natürlich seit Jahren in Bad Neuenahr, haben sie sich hervorgetan. Auch WDR und SWR wurden auf das Team aufmerksam und haben diese in einem Fernsehbericht „Alter Pelz frisch aufgehübscht“ ausführlich dargestellt.Bei nicht rentablen Änderungen nehmen sie ihren Pelz bei Neukauf in Zahlung. Bringen sie ihren getragenen Pelz mit, um unverbindlich beraten zu werden. Nutzen Sie die Präsentation am Samstag und Sonntag, den 15. und 16. Dezember 2018, von 10.00 – 18.00 Uhr in Bad Neuenahr. Bei diesem Anlass findet ein Sonderverkauf mit attraktiven Preisen statt.
Informationen unter www.pelzdesign-bosch.de

Junge Männer und Frauen haben den Pelz für sich entdeckt

Auch die Jugend trägt heute mehr Pelz denn je. Das zeigt sich im Stadtbild in Form von Krägen, Kapuzenstreifen, Pelzwesten und Accessoires. Pelz wird auch heute nicht nur vom weiblichen Geschlecht getragen, sondern auch der junge Mann schmückt sich mit diesem natürlichen Produkt.

1986 starteten die beiden Kürschnermeister mit Umgestaltungen und Reparaturen von Pelzen ihre Selbständigkeit. Heute sind sie längst anerkannte und vielfach prämierte Pelzdesigner mit eigenen und hochwertigen Entwürfen. Über ein Dutzend Mal wurden sie mit Goldmedaillen und Preisen bei Pelz-Design-Wettbewerben des deutschen Kürschnerhandwerks bei der internationalen Messe für Pelz, Leder, Textiles und Materialkombinationen, „Fur and Fashion“ in Frankfurt ausgezeichnet. Zuletzt erhielten die Linzer mehrfach erste Preise für Entwurf, Verarbeitung und Umsetzung ihrer Pelzideen. Im nächsten Jahr können die beiden Pelzdesigner ihr 30. Firmenjubiläum feiern.

„Aber natürlich gehören auch heute Umarbeitung, Reparatur und Auffrischung von Pelzen zu unserer täglichen Arbeit“. Denn einen neuen Pelz entstehen zu lassen, ist eine aufwändige Tätigkeit, die einer langjährigen Berufserfahrung bedarf. Die von Gerbern bearbeiteten Felle, die in der Regel aus skandinavischen und kanadischen Zuchten stammen, müssen so aneinandergesetzt werden, dass ein einheitliches Bild entsteht. „Dabei sind die unterschiedlichen Farben, Strukturen und Haarlängen der Felle zu beachten“, erklärt Martin Bosch seine Arbeit, „sie müssen in Form gebracht und so harmonisch wie möglich aneinandergefügt werden“. Auch der Entwurf der Schnitte ist sehr zeitintensiv. Zunächst wird ein Nesselschnitt in Filz angefertigt. Daran erkennt man, ob noch Änderungen erforderlich sind. Erst dann wird der Schnitt mit Pelz ausgeführt. Auch hier müssen die beiden Pelzdesigner, die sich über die neuesten Veredelungstechniken meist auf Messen in Italien inspirieren lassen, den Markt und die Entwicklung der Kundenwünsche im Blick haben. So werden die Felle heute oft nach innen gearbeitet, aussen trägt man Stoff oder Leder.

Verwendet werden nur Felle von Tieren, die nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen für die Pelzherstellung zugelassen sind. Somit ist ausgeschlossen, dass Wildware, zumal von geschützten Arten, in den Handel kommen.

„Wir stellen viele Maßanfertigungen nach konkreten Vorstellungen unserer Kunden her“, führt Martin Bosch aus, „damit wird jedes Stück zum Unikat“. „Ein Unikat aus natürlichem Material“, ergänzt Petra Nußbaum, „denn wie Leder ist Pelz ein reines Naturprodukt. Wir wissen um den Nutzen der Pelze in Hinblick auf Tragekomfort, Wohlfühlcharakter und den wärmenden Faktor. Außerdem begleitet Sie ein Pelz viele Jahre, und er kann zudem auf die neuesten Modetrends umgestaltet werden“.

Weitere Informationen unter www.pelzdesign-bosch.de

…man muss sie nur modernisieren lassen

„Wer an Pelzmode denkt, denkt auch gleich an die hohen Preise für solch edle Waren wie Nerz-, Fuchs- und Zobelmäntel. Dabei braucht man gar nicht immer an einen neuen Mantel oder eine neue Jacke denken“, meint Martin Bosch, Kürschnermeister und Pelzmoden-Designer aus Linz. „In Deutschlands Kleiderschränken hängen Millionenwerte an unmodern gewordenen Mänteln oder Jacken, bei denen sich eine Neugestaltung lohnen würde“, behauptet der gebürtige Linzer. Bosch hat im Herbst 1986 in den Räumen der früheren Sektkellerei Blumenthal, Am Sändchen 32, in Linz sein Atelier eingerichtet, um seinen Neigungen entsprechend arbeiten zu können. Dabei hat er sich neben der Produktion von selbstentworfenen Rauchwaren, wie Pelze auch bezeichnet werden, als Alternative auf die Umgestaltung von gebrauchten Jacken und Mänteln spezialisiert. „Wir sind in der Region der einzige Betrieb, der diese anspruchsvolle Handarbeit noch beherrscht. Es ist ja immerhin ein Unterschied, ob man für einen neuen oder fast neuen überarbeiteten Nerzmantel nur den Bruchteil des Neupreises bezahlen muss“, fügte er in einem Gespräch mit unserer Zeitung hinzu.

Mit seinen Mitarbeitern fertigt der Designer ausschliesslich Einzelstücke. Wünsche seiner Kunden werden dabei berücksichtigt. Vom Entwurf über die Materialauswahl bis hin zum Nähen liegt alles in den Händen eines Betriebs. Zur Preisgestaltung in der Pelzbranche betonte Bosch, dass grundsätzlich für jeden Geldbeutel gearbeitet werden kann. Allerdings, so schränkte er ein, dürfen qualitative Unterschiede bei Material und Verarbeitung nie ausser Acht gelassen werden. Kürschner Bosch: „Unser Atelier hat spezielle Schnitt- und Verarbeitungstechniken entwickelt, mit der auch Variationen in preislicher Hinsicht sind.“

Auch bei Entwurf und Neuentwicklung von Pelzmodellen hat sich Designer Bosch in den vergangenen Jahrzehnten einen hervorragenden Namen gemacht. Das beweisen schon die zahllosen Preise und internationalen Auszeichnungen. Allein 14 Goldmedaillen seit Gründung des Unternehmens dokumentieren die führende Stellung des Unternehmens. Besonders beim Design sportiver und eleganter Moden in bester Verarbeitung hat sich Bosch hervorgetan.

Mitte der neunziger Jahre kam Petra Nußbaum nach erfolgreicher Meisterprüfung als Team-Partnerin dazu. Besonders die neuen Veredelungstechniken, für die das Atelier bekannt ist, hatten es ihr angetan.

Die Beiden wurden als innovatives Designer-Team bekannt; besonders durch zahlreiche Präsentationen ihrer Pelz-Kollektionen.

Jetzt – nach fast 3 Jahrzehnten – wird ein Umzug in neue Räumlichkeiten unumgänglich. Deshalb wird die kommend Präsentation für die Besucher besonders interessant sein. Um die Kosten für den anstehenden Umzug gering zu halten, bietet das Designer-Team seine Kollektion bei der Präsentation am Samstag, den 19. und Sonntag, den 20. Januar im Hotel Giffels, Bad Neuenahr zu besonders günstigen Preisen an. Interessenten können sich auch vorab auf www.pelzdesign-bosch.de ein Bild vom Unternehmen und seiner Kollektion machen.

Rheinzeitung Koblenz 03.01. 2012

Seit 25 Jahren gibt es das Linzer Atelier Bosch & Nußbaum

Man muss schon wissen wo man das Linzer Pelzatelier Bosch & Nußbaum suchen muss. Nur ein Messingschild auf der weißen Tür und ein Baldachin weisen darauf hin, dass am Sändchen 32, die vielfach prämierten Pelzdesigner Martin Bosch und Petra Nußbaum seit nunmehr 25 Jahren zu Hause sind. Allein vierzehn Mal wurde das Studio mit Gold ausgezeichnet. Dazu kommen weitere Auszeichnungen von namhaften Organisationen internationaler Pelzverbände. Auch im 25 Jubiläumsjahr wurden sie für hervorragende Leistung beim „internationalen fur award“ 2011 in der Gruppe Freestyle vom Verband des Kürschner Handwerks ausgezeichnet. In der ersten Etage der Linzer Gründerzeitvilla, in der ehemals die Sektkellerei Blumenthal beheimatet war, ist der Showroom der beiden Kürschnermeister, die Kunden aus ganz Deutschland in die Bunte Stadt locken.

1986 hat sich der gelernte Kürschnermeister und Diplom-Schnitttechniker Martin Bosch in Linz selbstständig gemacht. Zuvor war er lange als Designer in der Modeindustrie tätig und vervollständigte sein Können in führenden Häusern der Branche. Von Anfang an stand ihm Petra Nußbaum zur Seite, die Ende der 90er Jahre ihren Meister im Kürschner Handwerk machte. „Als wir begannen lag der Pelzmarkt ziemlich am Boden. Wir sind vor allen mit Umgestaltungen und Reparaturen von Pelzen gestartet“ ,blickt der Pelzdesigner zurück. Ein Zeitungslogan „Im Kleiderschrank hängen Millionen“, hat uns viele Aufträge eingebracht.“ Heute überwiegen bei dem Designer-Duo Maßanfertigungen. „Wir bieten selbstverständlich unseren Kunden auch Pelzreparatur, Reinigung und Pelzkonservierung an.

Grundlage des hochwertigen Designs ist die Qualität der Rohstoffe. „Wir beziehen wegen der ausgezeichneten Qualität unserer Felle vorwiegend aus Deutschland,“ betont Bosch. Außerdem reisen die Designer in die internationalen Pelzmetropolen Paris, Mailand, Kopenhagen und Hong Kong, um besondere Felle einzukaufen. „ Pelz ist derzeit wieder gefragt. Das Pelzgewerbe hält sich aber strikt an das Washingtoner Artenschutz Abkommen, die Convention on International Trade in Engangered Species of Wid Fauna and Flora (CITS),durch die das Überleben gefährdeter, wild lebender Tiere, wie etwa des Ozelot gewährleistet werden soll“, betont der Kürschnermeister, in dessen Atelier hochwertige Fellarten wie Nerz oder Zobel, Persianer oder Breitschwanz, Fuchs oder Feh, Samtnerz oder Wiesel zu edler Pelzmode verarbeitet werden.

Bei Bosch & Nußbaum gibt es Pelze für jeden Geschmack. Vom Nerzklassiker in vielen Variationen, wie Samtnerz oder Nerz in Wendetechnik, über extravaganten Silberfuchs oder Goldzobel. Auch der klassische Persianer ist im Angebot. Nur das er jetzt anschmiegsam und weich, ein Pelz für die modebewusste Pelzliebhaberin. „ Mit unserem Arbeiten im Luxussegment bedienen wir einen Nischenmarkt“, weiß Martin Bosch. „ Aber immer mehr Menschen schätzen den Tragekomfort und die Wärme eines Pelzes, der außerdem ein Leben lang hält.“ san

Rhein-Wied Kurier 25.01.2012

Kürschnermeister und der Pelzdesigner seit 25 Jahren in Linz

Die Kürschnermeister und Designer Martin Bosch und Petra Nußbaum sind schon seit rund 25 Jahre in der Pelzbranche tätig. Seither führen sie ihr eigenes Atelier in Linz. Dort werden nicht nur neue Pelze angefertigt, sondern auch umgearbeitet. Wer nun denkt Pelz ist nicht mehr in Mode der irrt. Nach der Neugestaltung des getragenen Mantels wird der Pelz zum absolut modischen Trend. Die beiden Kürschner kreieren aus dem bejahrten Kleidungsstück ein wesentlich leichteres, komfortables und vor allem zeitgemäßes Unikat. Bei Neukauf nehmen die Inhaber auch dieses gern in Zahlung. „Sehr beliebt sind zur Zeit vor allem Wendejacken, aber auch die klassischen Modelle sind nach wie vor gefragt“, so Martin Bosch. Außerdem gehören Reparaturen, Reinigung, Sommeraufbewahrung sowie Veredelungen der wertvollen Stücke zum Service. Ob Fuchs oder Nerz im Atelier gibt es Alles, was das Herz begehrt – auch den passenden Preis für jedes Portemonnaie.

 

Im Rahmen der „Tage der offenen Tür“ am Samstag, 28. Und Sonntag, 29. Januar (jeweils von 10-18 Uhr) in den eigenen Räumen in Linz, möchten die mehrfach ausgezeichneten Pelz-Designer den Kunden ihre vielfältige Auswahl präsentieren.

Linzer Designer-Duo wiederholt ausgezeichnet.
Ein Schaufenster brauchen Martin Bosch und Petra Nußbaum nicht. Ihre Kunden finden sie auch so. Ein kleiner Baldachin und ein Messingschild sind neben der ebenfalls sichtbaren Sicherheitstechnik alles, was auf das Studio in der Gründerzeitvilla in Linz (ehemalige Sektkellerei), Am Sändchen 32, aufmerksam macht. Das Linzer Pelz-Atelier hat in der Branche Gewicht. Auch in diesem Jahr wurde sie für hervorragende Leistung beim international fur award 2011 in der Gruppe Freestyle vom Verband des Kürschnerhandwerks ausgezeichnet.

 

Linz. Die Preise, die die beiden Kürschnermeister inzwischen für ihre Kreationen erhalten haben, sieht der Besucher, der zum Showroom im ersten Stock hinaufsteigt. Allein vierzehn mal wurde das Studio mit Gold ausgezeichnet. Dazu kommen weitere Auszeichnungen von namhaften Organisationen internationaler Pelzverbände. Eine Visitenkarte, die sich sehen lassen kann. Damit dokumentieren die Designer ihr Gespür für den aktuellen Zeitgeist, ihr solides Fachwissen und ihr handwerkliches Können; ein Zusammenspiel, ohne das solche Preise nicht zu erringen sind. Mit der erreichten Fülle von Goldmedaillen und vielen weiteren Auszeichnungen gehören die beiden zu den meistausgezeichneten Pelzmode-Designern in Deutschlands.

 

1986 hat sich der gelernte Kürschnermeister Martin Bosch in der Bunten Stadt selbständig gemacht, nachdem er sein Wissen und Können in führenden Häusern der Branche vervollständigt hat.

Von Anfang an stand ihm Petra Nußbaum zur Seite. Durch ihre Ausbildung zur Schnitttechnikerin war sie eie wichtige und wertvolle Ergänzung des Unternehmens. Nach Erlangung des Meisterbriefes ihres Faches im Jahr 1999 wurde ihr Name in die Firmenbezeichnung aufgenommen.

Besucher, die erstmalig das Studio besuchen, können sich auf eine umfangreiche und kompetente Beratung freuen. Kunden mit konkreten Vorstellungen treffen auf eine „angemessene Pelzauswahl“, wie Martin Bosch die enorme Kreationenfülle mit Understatement beschreibt. Für jede modebewusste Pelzliebhaberin gibt es ein Angebot. Wer die zeitlose Mode bevorzugt, findet den Nerz-Klassiker in vielen Variationen, wie Samtnerz oder Nerz in Wendetechnik. Wer das extravagante sucht, ist mit Silberfuchs – natur oder gefärbt – oder mit Goldzobel gut beraten. Für die Liebhaberin des klassischen Pelzes findet sich natürlich auch der Persianer, der aber nicht mehr an die steifen Exemplare der 50er und 60er Jahre erinnert. Anschmiegsam und weich ist das Fell für die modisch bewusste Pelz-Kennerin geworden. Für den ausgefallenen Geschmack können in Zusammenarbeit mit Petra Nußbaum und Martin Bosch eigene Kreationen erstellt werden. Auch Designs in Sondergrößen werden in Massarbeit erstellt.

Seine Felle bezieht das Designer-Duo wegen der ausgezeichneten Qualität vorwiegend in Deutschland. Um die Qualität beim Erwerb besonderer Fellarten sicherstellen zu können, reisen die Designer eigens in die internationalen Pelz-Metropolen Paris, Mailand, Kopenhagen und Hongkong.

Die kostbaren Naturprodukte werden dann zunächst veredelt, geschoren und bei Bedarf gefärbt. Erst nach diesen Veredelungsstufen werden die Pelze zu einem neuen hochwertigen und modischen Kleidungsstück designt.

Aber „wir gestalten auch getragene Pelze neu“ erklärt Martin Bosch und zeigt einen verjüngten Nerz-Klassiker, der nicht im geringsten an ein Produkt aus vergangenen Zeiten erinnert, sondern durch den Einfallsreichtum und das meisterliche Geschick zu einem aktuellen Designer-stück umgestaltet worden ist.

Ob Neu- oder Umgestaltung, eigenes Design oder Aktualisierung, ein Blick auf die Homepage „www.pelzdesign-bosch.de“ des Ateliers ist immer lohnenswert.

Noch bis Samstag, den 29. Januar präsentiert bereits zum 24. mal das bekannte und vielfach prämierte Designer-Duo Petra Nußbaum und Martin Bosch aus Linz am Rhein topaktuelle und hochwertige Pelzmode in den zukünftigen großzügigen Räumen des Herrenausstatters „Der Mann“, Bahnhofstrasse 3 in Andernach. Regelmäßig erhalten die beiden Kürschnermeister erste Preise für Entwurf, Verarbeitung und Umsetzung ihrer Pelzideen. In den letzten Jahren erhielten die beiden Kürschnermeister allein 14 Goldmedaillen für Design und ihre handwerkliche Kunst, diesen besonderen Werkstoff zu verarbeiten.

Jedes Jahr besuchen die beiden Kreativen Messen in Mailand, Hongkong und anderen Mode-Metropolen um die hochwertigsten Nerz-, Zobel- und Samtwieselfelle für ihre Kollektion zu erwerben. Aus diesen Top-Produkten entstehen dann modische Pelzkreationen in grösstmöglicher Vielfalt.

Außerdem hat sich das Duo durch die Umgestaltung von aus der Mode gekommenen Pelzen einen Namen gemacht. So werden aus getragenen Stücken durch Maßanfertigung topaktuelle Unikate.

Umfangreiche Informationen erhalten modisch interessierte Damen im Internet unter www.pelzdesign-bosch.de.

Der Rheinländer September 2010

In der Gründerzeitvilla der ehemaligen Sektkellerei Blumenthal in Linz betreiben Martin Bosch und Petra Nußbaum seit 1986 eine Kürschnerei und präsentieren ihre preisgekrönten Pelzkreationen in einem großzügigen Schauraum.Mit Umgestaltungen und Reparaturen von Pelzen starteten die beiden Kürschnermeister ihre Selbstständigkeit. Heute sind sie längst anerkannte und vielfach prämierte Pelzdesigner mit eigenen und hochwertigen Entwürfen. Über ein dutzend Mal wurden sie mit Medaillen und Preisen bei Pelz-Design-Wettbewerben des deutschen Kürschnerhandwerks bei der internationalen Messe für Pelz, Leder, Textiles und Materialkombinationen, „Fur and Fashion“, in Frankfurt ausgezeichnet. Zuletzt erhielten die Linzer mehrfach erste Preise für Entwurf, Verarbeitung und Umsetzung ihrer Pelzideen. Im nächsten Jahr können die beiden Pelzdesigner ihr 25. Firmenjubiläum feiern.

 

„Aber natürlich gehören auch heute Umarbeitung, Reparatur und Auffrischung von Pelzen zu unserer täglichen Arbeit“, weist Martin Bosch auf die wirtschaftliche Grundlage des Betriebes hin. Denn einen neuen Pelz entstehen zu lassen, ist eine aufwendige Tätigkeit und garantiert bei aller Kunstfertigkeit noch nicht, dass man einen Käufer dafür findet. Die von Gerbern bearbeiteten Felle, die in der Regel aus skandinavischen und russischen Zuchten stammen, müssen so aneinandergesetzt werden, dass ein einheitliches Bild entsteht. „Dabei sind die unterschiedlichen Farben, Strukturen und Haarlängen der Felle zu beachten“, erklärt Petra Nußbaum ihre Arbeit, „sie müssen in Form gezogen und so harmonisch wie möglich aneinandergefügt werden.“ Auch der Entwurf der Schnitte ist sehr zeitintensiv. Zunächst wird ein Nesselschnitt in Filz angefertigt. Daran erkennt man, ob noch Änderungen nötig sind. Erst dann wird der Schnitt mit Pelz ausgeführt und gradiert, also auf verschiedene Konfektionsgrößen übertragen. Auch hier müssen die beiden Pelzdesigner, die sich für ihre Ideen meist auf Messen in Italien inspirieren lassen, den Markt und die Entwicklung der Kundenwünsche im Blick haben. So werden heute die Felle meist nach innen gearbeitet, außen trägt man Stoff oder Leder.

Verwendet werden in Linz nur Felle von Tieren, die nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen für die Pelzherstellung zugelassen sind. Das deutsche Kürschnerhandwerk hat sich durch eine Selbstverpflichtung in Hinsicht auf Natur- und Artenschutz noch strengeren Regeln unterworfen. Somit ist ausgeschlossen, dass Wildware, zumal von geschützten Arten, in den Handel kommt.

„Wir stellen viele Maßanfertigungen nach konkreten Vorstellungen unserer Kunden her“, führt Martin Bosch aus, „damit wird nahezu jedes unserer Stücke zum Unikat.“ „Ein Unikat aus natürlichem Material“, ergänzt Petra Nußbaum, „denn wie Leder ist Pelz ein reines Naturprodukt.“ „Mit unseren Arbeiten im Luxussegment bedienen wir einen Nischenmarkt“, ist sich Martin Bosch im Klaren. „Wir wissen aber auch um den Nutzen der Pelze im Hinblick auf Tragekomfort, Wohlfühlcharakter und den wärmenden Faktor. Außerdem hält ein Pelz ein Leben lang“, betont Petra Nußbaum. | WR

Blick aktuell „Die Wirtschaft“ Mai 2009 Martin Bosch und Petra Nußbaum gehören zu den am meisten ausgezeichneten Pelzdesignern Linz. Nur ein Schild mit der Aufschrift „Pelz-Design by Martin Bosch & Petra Nußbaum“ weist an der Eingangstür der Linzer Gründerzeitvilla, Am Sändchen 32, darauf hin, dass dort längst nicht mehr eine Sektkellerei beheimatet ist. Nicht weniger prickelnd und anregend dürfte jedoch vor allem für die holde Weiblichkeit ein Besuch des Ateliers in der ersten Etage sein. Hochwertige Fellarten wie Nerz oder Zobel, Persianer oder Breitschwanz, Fuchs oder Feh, Samt-Nerz oder – Wiesel hängen im Schauraum zu edlen Pelzmänteln, -Westen oder –Jacken neben weichen Stolen, Capes oder Muffs verarbeitet. „Pelz ist gefragt. Die Zeiten, in denen Tierschützer das Tragen von Pelzen extrem angeprangert haben, sind glücklicherweise vorbei. Dafür hält sich das Pelzgewerbe aber auch strikt an das Washingtoner Artenschutzabkommen, die Convention on International Trade in Engangered Species of Wild Fauna and Flora (CITS), durch die das Überleben gefährdeter, wildlebender Tiere, wie etwa des Ozelots, gewährleistet werden soll“, erklärt Martin Bosch. Der Kunde bestimme seine Mode, alles sei möglich, vom flachen Persianer bis zum voluminösen Fuchs, vom flauschigen Außenpelz bis zum weichen Innenfutter. „Als wir uns 1986 selbstständig gemacht haben, waren wir finanziell noch nicht in der Lage, groß ins Geschäft einzusteigen, zumal sich damals das Pelzgeschäft auf einem Tiefpunkt befand“, erinnert Martin Bosch. Der Slogan in einem Zeitungsbericht „Im Kleiderschrank hängen Millionen“, habe den Jungunternehmern viele Aufträge eingebracht. Mit der Umgestaltung von Pelzen kamen sie zunächst ins Geschäft. Heute überwiegen dagegen die Maßanfertigungen, wobei sich die beiden kreativen Köpfe nicht zu schade sind, auch Pelz-Reparatur, -Reinigung und Pelz-Konservierung anzubieten. Ihr besonderes Angebot ist die Inzahlungnahme von Pelzen bei einem Neukauf. Handwerkliches Können und Gespür für den Zeitgeist „Ein Pelz kann sportlich, elegant und einfach-zurückhaltend, aber auch luxuriös wirken. Schwer zu verkaufen sind allerdings zur Zeit schwere Mäntel. Da ist die Kundschaft im positiven Sinn schon verwöhnt. Der Trend geht etwa zum Samt-Nerz“, berichtet der kreative Kürschnermeister und Diplom-Schnitttechniker. Dabei ist der Samt-Nerz keine neue Tierart. Vielmehr wird das Fell einer speziellen Behandlung unterzogen, indem die oberen, härteren Haare entfernt werden, so dass nur noch das weiche, flaumige Unterfell erhalten bleibt, das dann, zum Pelz verarbeitet, den Körper federleicht umschmeichelt. Wie facettenreich dies sein kann und wie groß die Bandbreite seines Handwerks ist, das belegen die beiden Kreationen, mit denen er und seine Partnerin Petra Nussbaum die vorerst letzten beiden der insgesamt 14 Goldmedaillen gewonnen haben. Beim Pelz-Design-Wettbewerb des deutschen Kürschnerhandwerks auf der internationalen „Fur and Fashion“ war es im Herbst vor zwei Jahren eine Wendeweste aus Saga Multicolor Silberfuchs, die mit einem passenden Muff ebenfalls aus Silberfuchs, noch aufgepeppt wurde, im Vorjahr setzte sich das Linzer Pelz-Atelier dann mit einer Lammfelljacke mit Silberfuchskapuze gegen eine Vielzahl Mitbewerbern aus Frankreich, Österreich, Deutschland und anderen Ländern durch. Mit Gold prämiert wurde beide Male sowohl die Idee, wie auch die Verarbeitung und die professionelle Umsetzung. Mit den 14 Goldmedaillen und zahlreichen weiteren Preisen gehören Martin Bosch und Petra Nussbaum zu den am meisten ausgezeichneten Pelz-Designern in Deutschland. Dass zum Erfolg neben solidem Fachwissen und handwerklichem Können aber auch ein Gespür für den Zeitgeist gehört, gesteht er schon ein. „Man kann es auf einen einfachen Nenner bringen. In Zeiten der Krise werden die Farben gedeckt. Kaum ist ein Aufschwung in Sicht, werden die Röcke nicht nur bunter, sondern auch kürzer. Die Leute werden einfach mutiger“, verrät er. DL
Ausgezeichnet mit einer Goldmedaille wurde eine Wendeweste aus Saga Multicolor Silberfuchs. Prämiert wurde die Idee, Verarbeitung und die profesionelle Umsetzung. Getoppt wird die junge Weste mit einem passenden Muff ebenfalls aus Silberfuchs.

41 KW 08

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Mit einer Auswahl ihrer Pelzkreationen präsentierten sich die Kürschnermeister Martin Bosch und Petra Nußbaum aus Linz im Hotel Giffels ‚Goldener Anker‘ in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Dabei begeisterte vor allem Qualität und Kreativität der vorgeführten Modelle. Die Arbeiten der Kreativen zeugen von hoher Qualität und dies wurde mit der Goldmedaille 2008 ausgezeichnet …

8.12.07

Kürschnermeister Bosch gewinnt Goldmedaille bei internationalen Design Wettbewerb

„Es war einfach der AHA-Effekt, der die Juroren bewogen hat, unsere Arbeit auszuzeichnen“, ist Kürschnermeister Martin Bosch aus Linz überzeugt. Beim internationalen Pelz-Design-Wettbewerb vom Zentralverband des Deutschen Kürschnerhandwerks in Berlin, gewannen er und seine Geschäftspartnerin, Kürschnermeisterin Petra Nußbaum für ihre Kreation einer Lammfelljacke mit Silberfuchskapuze, die Goldmedaille. Sie setzen sich damit unter einer Vielzahl von Pelz-Atelier aus Frankreich, Österreich, Deutschland und anderen Länder durch…

14.11.07

Auch ohne Schaufenster finden Kunden das Atelier der Pelzdesigner Bosch und Nußbaum

Welche Frau gerät da nicht ins Schwärmen? Pelze, geschmackvoll verarbeitet, reizen die Phantasie und laden, in Schaufenstern ausgestellt, zum Anschauen. „Ein Schaufenster? Brauchen wir nicht, die meisten Kunden finden den Weg auch so zu uns“, sagt Kürschnermeister und Diplom-Schnitttechniker Martin Bosch beim Besuch der Rundschau in seinem Linzer Atelier. Kürschnermeisterin Petra Nußbaum nickt zustimmend. Sie ist gerade beim Sortieren der Persianer Breitschwanzfelle…

47 KW 07

Das 20. Jahr der Selbstständigkeit bescherte dem Linzer Pelzatelier Bosch & Nußbaum die 13. Goldmedaille.

Vor 20 Jahren haben sie sich selbstständig gemacht in Linz, Am Sändchen 32, ein eigenes Atelier für Pelzmoden aufgemacht. „Pelz-Design by Martin Bosch und Petra Nußbaum“ steht auf dem Schild, das auf das Atelier im ersten Stockwerk der Gründerzeit-Villa hinweist, in der sich früher eine Sektkellerei befand.
Ein Schaufenster, in dem ihre modischen Mäntel, Jacken und Westen ausgestellt werden, benötigen die beiden Modeschöpfer allerdings nicht. Sie haben sich auch so einen Namen gemacht, der weit über die Region hinaus bekannt ist…

14.11.07

LINZ. Für hervorrangende modische Leistungen sind die Linzer Pelz-Designer und Kürschnermeister Petra Nußbaum und Martin Bosch beim internationalen Design-Wettbewerb in Berlin mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Somit schmücken nun insgesamt 13 Goldmedaillen das Atelier des Künstlerteams. Mit einer Jacke aus seltenen Sur Lammfellen und Multicolor-Silberfuchs hat das Team die Jury überzeugt…

…wie richtig sie sowohl mit ihren Trendvorhersagen als auch ihr handwerkliches Können liegen, dokumentiert die ihnen gerade vom Internationalen Design Wettbewerb in Berlin zugesprochene Goldmedaille- Übrigens die dreizehnte in den letzten 20 Jahren, die dem Pelzatelier Bosch und Nußbaum verliehen wurde.